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   VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12   

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https://dejure.org/2012,28698
VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12 (https://dejure.org/2012,28698)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.08.2012 - 1 S 1517/12 (https://dejure.org/2012,28698)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. August 2012 - 1 S 1517/12 (https://dejure.org/2012,28698)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 102
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 08.10.2009 - 2 BvR 547/08

    Faires Verfahren; Recht auf unmittelbare und konfrontative Befragung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12
    Die - auch vom Bundesverfassungsgericht grundsätzlich akzeptierte (vgl. BVerfG [Kammer], Beschl. v. 08.10.2009 - 2 BvR 547/08 - BVerfGK 16, 275 m.w.N. = NJW 2010, 925) - Bindung an die Zusicherung der Geheimhaltung entfällt, wenn sich eine strafbare Tatbeteiligung der Vertrauensperson offenbart oder sie sich bei ihrer Tätigkeit für die Strafverfolgungsbehörden strafbar macht.
  • BVerwG, 19.08.1986 - 1 C 7.85

    Strafverfahren - Faires Verfahren - Aktenvorlage - Geheimhaltungsbedürftigkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12
    4 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.08.1986 - 1 C 7.85 - BVerwGE 75, 1) und des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 03.06.1991 - 1 S 1484/91 - NJW 1991, 2097, vom 05.08.1993 - 1 S 1570/93 - VBlBW 1993, 468 und vom 04.05.2012 - 1 S 749/12 -) kommt es für die Rechtmäßigkeit einer Sperrerklärung darauf an, ob von der zuständigen obersten Dienstbehörde Gründe geltend gemacht und im Rahmen des Möglichen belegt sind, die die Feststellung zulassen, dass die Weigerung, dem Strafgericht bestimmte Beweismittel zugänglich zu machen, aus einem in § 96 StPO aufgeführten Hinderungsgrund unumgänglich ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.1993 - 1 S 1570/93

    Sperrerklärung nach StPO § 96

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12
    4 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.08.1986 - 1 C 7.85 - BVerwGE 75, 1) und des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 03.06.1991 - 1 S 1484/91 - NJW 1991, 2097, vom 05.08.1993 - 1 S 1570/93 - VBlBW 1993, 468 und vom 04.05.2012 - 1 S 749/12 -) kommt es für die Rechtmäßigkeit einer Sperrerklärung darauf an, ob von der zuständigen obersten Dienstbehörde Gründe geltend gemacht und im Rahmen des Möglichen belegt sind, die die Feststellung zulassen, dass die Weigerung, dem Strafgericht bestimmte Beweismittel zugänglich zu machen, aus einem in § 96 StPO aufgeführten Hinderungsgrund unumgänglich ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.06.1991 - 1 S 1484/91

    Preisgabe der Identität eines verdeckten Ermittlers - Rechtsweg zu den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.08.2012 - 1 S 1517/12
    4 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.08.1986 - 1 C 7.85 - BVerwGE 75, 1) und des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 03.06.1991 - 1 S 1484/91 - NJW 1991, 2097, vom 05.08.1993 - 1 S 1570/93 - VBlBW 1993, 468 und vom 04.05.2012 - 1 S 749/12 -) kommt es für die Rechtmäßigkeit einer Sperrerklärung darauf an, ob von der zuständigen obersten Dienstbehörde Gründe geltend gemacht und im Rahmen des Möglichen belegt sind, die die Feststellung zulassen, dass die Weigerung, dem Strafgericht bestimmte Beweismittel zugänglich zu machen, aus einem in § 96 StPO aufgeführten Hinderungsgrund unumgänglich ist.
  • VGH Hessen, 29.05.2013 - 8 B 1005/13

    Anordnung der Zustimmung zur Vernehmung einer Vertrauensperson als Zeuge in einem

    Insoweit ist erforderlich, aber auch ausreichend, dass die oberste Dienstbehörde ihre Wertung der Tatsachen als geheimhaltungspflichtig so einleuchtend darlegt, dass das Gericht diese Wertung unter Beachtung rechtsstaatlicher Belange noch als triftig anerkennen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 1986 - 1 C 7.85 -, juris Rn. 61; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2012 - 1 S 1517/12 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 4. Mai 2012 - 1 S 749/12 - beck-online; Nack, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Auf!. 2008, § 96 Rn. 1,).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2019 - 5 B 603/19

    Aufhebung der Sperrerklärung des Ministeriums des Innern für die Möglichkeit der

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Mai 1981 - 2 BvR 215/81 - juris, Rn. 73 ff.; BVerwG, Urteile vom 24. Juni 1982 - 2 C 91.81 - juris, Rn. 36, und vom 19. August 1986 - 1 C 7.85 -, juris, Rn. 61; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 3. Juni 1991 - 1 S 1484/91 -, juris, Rn. 8, und vom 28. August 2012 -- 1 S 1517/12 -, juris, Rn. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 29. Mai 2013 - 8 B 1005/13 -, juris, Rn. 25.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2017 - 10 S 38.17

    Erteilung der Zustimmung zur Vernehmung einer Vertrauensperson in der

    Das Argument, dass die Verletzung der Geheimhaltungszusage gegenüber einer Vertrauensperson die Gewinnung weiterer Vertrauenspersonen und damit die zukünftige Arbeit der Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung der Schwerkriminalität erheblich erschweren würde, ist zumindest als Teil einer Begründung für eine Sperrerklärung analog § 96 StPO in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 4. Januar 2012 - 14 PS 3/11 -, juris Rn. 17 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2012 - 1 S 1517/12 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. November 2014 - 5 B 1276/14 -, juris Rn. 11).
  • VG München, 31.05.2017 - M 7 K 16.3827

    Überprüfung einer Sperrerklärung gegenüber dem Strafgericht

    Dies ergibt sich einerseits aus der kriminalpolizeilichen Notwendigkeit des Einsatzes von VPen im Bereich der Bekämpfung der erheblich sozialschädlichen Betäubungsmitteldelikte an sich verbunden mit der entsprechenden Zusage den VPen gegenüber im Vorfeld und der Gefahr des Ausbleibens zukünftigter VPen, falls diese eine Offenlegung ihrer Identität im Nachgang befürchten müssen (vgl. BVerfG, B.v. 8.10.2009, 2 BvR 547/08, juris Rn 23, 25; VGH Ba-Wü, B.v. 28.8.2012, 1 S 1517/12, juris - Rn 4f.; OVG NRW, B.v. 19.11.2014, 5 B 1276/14 - juris Rn 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2020 - 5 B 1670/19
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Mai 1981 - 2 BvR 215/81 - juris, Rn. 73 ff.; BVerwG, Urteile vom 24. Juni 1982 - 2 C 91.81 - juris, Rn. 36, und vom 19. August 1986 - 1 C 7.85 -, juris, Rn. 61; OVG NRW, Beschluss vom 20. September 2019 - 5 B 603/19 -, juris, Rn. 14, VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 3. Juni 1991 - 1 S 1484/91 -, juris, Rn. 8, und vom 28. August 2012 - 1 S 1517/12 -, juris, Rn. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 29. Mai 2013 - 8 B 1005/13 -, juris, Rn. 25.
  • VG Berlin, 23.09.2022 - 6 L 220.22
    Für die Darlegung von Weigerungsgründen ist es erforderlich und ausreichend, dass die oberste Dienstbehörde ihre Wertung der Tatsachen als geheimhaltungspflichtig so einleuchtend darlegt, dass das Gericht diese Wertung unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Belange noch als triftig anerkennen kann (vgl. zur insoweit inhaltsgleichen Vorschrift des § 99 Abs. 1 Satz 2 VwGO BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1982 - 2 C 91.81 -, juris Rn. 3; ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O., Rn. 14; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2012 - 1 S 1517/12 -, juris Rn. 4; Hessischer VGH, a.a.O., Rn. 25).
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